Bereits zum vierten Mal hat die Reinickendorfer FDP Stolpersteine geputzt für den Berliner Aktionstag "Gemeinsame Sache – Berliner Freiwilligentage". Damit soll an die Morde an unseren Mitbürgerinnen und –bürgern unter dem NS-Regime erinnert und die Bedeutung des Asylrechts hervorgehoben werden. Die Reinigung der Stolpersteine soll auch als Zeichen für ein weltoffenes und tolerantes Miteinander verstanden werden.
Die im Pflaster eingelassenen Stolpersteine erinnern an das Schicksal der Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Sie sind das größte dezentrale Mahnmal weltweit.