Seit Jahren sind die Bäderbetriebe ein Spielball politischer Interessen. Das Ergebnis ist der aktuelle miserable Zustand: enormer Investitionsstau trotz stetig steigender Landeszuschüsse, Besucher stehen vor verschlossen Bädern und Schulschwimmen fällt gleich ganz aus.
Wir fordern mehr unternehmerische Verantwortung und Freiheiten für das Management der Bäderbetriebe und eine transparentere Zuweisung der Landesmittel!
Die Berliner Bäder Betriebe brauchen unbedingt mehr unternehmerische Freiheit, um bedarfsgerecht vor Ort entscheiden zu können, beispielsweise über die Öffnungszeiten. Außerdem benötigen sie endlich ein flexibles Personalmanagement, welches Mitarbeiter belohnt, die besonders starken Einsatz zeigen. Des Weiteren müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden, die den Krankenstand drastisch reduzieren und die Gesundheitsquote zumindest auf einen durchschnittlichen Wert anheben.
Die Zahlungsströme müssen bedarfsgerechter und transparenter gestaltet werden. Nur so können die Bäderbetriebe aus dem Strudel immer weitere Zuschüsse gelangen, Öffnungszeiten gewährleisten und die Akzeptanz bei den Berlinerinnen und Berliner wiederherstellen.