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Vorkaufsrecht schützt nicht vor steigenden Mieten und heizt Mietpreisspirale weiter an!

Rot-Rot-Grün befeuert eine Angst vor Verdrängung, die so weder mess- noch erkennbar ist und legt mit diesen Parolen das Spaltbeil an den Zusammenhalt der Stadtgesellschaft. Wenn selbst der Berliner Mieterverein in seinem Magazin mitteilt, dass beispielsweise von Pensionsfonds als Käufer keine Gefahr ausgeht, dann sollten die Vertreterinnen und Vertreter von R2G dort genauer hinhören. Stattdessen versprechen Bezirksstadträte und Abgeordnete Lösungen, die in Wirklichkeit keine sind. Die Linkskoalition treibt die Verstaatlichung von Wohnraum durch das bezirkliche Vorkaufsrecht immer weiter voran. Insgesamt wurden über 210 Mio. Euro für 1175 Wohnungen ausgegeben. Jeder einzelne Euro wäre in den Neubau von Wohnungen besser aufgehoben. Auch ist es Illusion, dass das Vorkaufsrecht vor steigenden Mieten schützt. Die Steigerungen nach dem Ausüben des Vorkaufsrechts liegen im Schnitt bei rund 1€/qm und damit deutlich über den Werten der selbstauferlegten Kooperationsvereinbarungen. Die Linkskoalition verknappt also nicht nur Wohnraum und treibt somit die Preise nach oben, auch wird der Hass auf private Vermieter weiter geschürt.