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Qualitätssteigerung beim Schulessen wird nicht gehalten werden können!

Die Linkskoalition versucht die Berliner Eltern mit der Einführung von kostenlosen Mittagessen zu beschenken, droht bei der Bereitstellung der Lebensmittelqualität aber schon im Vorfeld zu scheitern. Gerade mal 27 Schulen haben in Berlin eine Produktionsküche, in der für die Kinder frisch gekocht wird. Die damit einhergehend geforderte Qualitätssteigerung beim Mittagessen kann so nicht gehalten werden.

 

Vor allem in den östlichen Bezirken Treptow-Köpenick, Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg fehlen diese Küchen komplett. Damit zeigt Rot-Rot-Grün, dass Ihnen die Schülerinnen und Schülern am Stadtrand egal sind.

 

Auch die Ausstattung mit Lehr- und Lernküchen ist in Berlin dürftig. Anstatt die Schulen zunächst vernünftig auszustatten, vor allem die Bildung über Ernährung und Nachhaltigkeit zu investieren und die Ausstattung der Schulen in diesem Bereich zu verbessern wird mit der Einführung des kostenlosen Schulessens der Zweite Schritt vor dem ersten gemacht.

 

Dazu kommt, dass der Senat weder einen Überblick noch ein Konzept hat, wie die Schulen, Mensen und Caterer mit Essensresten umgehen. Der Verschwendung wird Tür und Tor geöffnet. Das ist ein Armutszeugnis für eine Koalition – vor allem für die Grünen.