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Flächenkauf muss in der Krise ein Ende haben!

Grundstücke ohne konkrete Nutzungsperspektive zu erwerben, in der Hoffnung auf Wertsteigerung, nennt man für gewöhnlich Spekulation. Genau dies tut der rot-rot-grüne Senat mit der neu gegründeten Bodenfonds GmbH. Unter dem Dach der BIM werden, wie man es sonst nur von verschachtelten Konzernstrukturen kennt, munter Tochtergesellschaften gegründet. Nach Treuhandvermögen, SILB und SODA nun die Bodenfonds GmbH. Darin befinden sich unzählige unbebaute Grundstücke. Auch die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften halten noch viel Bauland, welches nicht bebaut wird. Trotzdem will das Land immer mehr Flächen ankaufen. Diese Strategie ist niemanden mehr zu vermitteln. Anstatt immer mehr Grundstücke zu horten, muss der Senat mal damit beginnen die Entwicklung der eigenen Flächen voranzutreiben sowie einen konkreten Plan zu entwickeln, was mit den brachliegenden Grundstücken in der Zukunft passiert. Wenn das Land nicht in der Lage ist, die Grundstücke zu entwickeln oder zu bebauen, dann müssen diese Grundstücke den Genossenschaften und privaten Bauträgern zur Entwicklung geben werden. Damit in dieser Stadt auch mal was voran geht.